Samstag, 28. Juli 2012

Es lebe die Humanitas!

Da erblickt ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt und seine eigenen Artgenossen haben nichts Besseres zu tun, als ihm erst einmal die Vorhaut abzuschneiden. So etwas gibt es ja nicht einmal im Tierreich.

Und zur hanebüchenen Rechtfertigung wird dann von Seiten der Befürworter auch noch die vielgepriesene Religion oder eben die Tradition ins Feld geführt. Das macht die Sache aber nur noch schlimmer.
Denn unter dem Deckmantel der Religion lässt sich dann auf wunderbare Art und Weise jede widerwärtige Abartigkeit als von Gott befohlen erklären. Die Religionsgeschichte ist voll mit Beispielen dieser Art.

Und mit der Tradition verhält es sich nicht viel besser. Denn Inhumanität damit abzutun, dass diese ja schon seit Jahrtausenden praktiziert wird, ist schlichtweg eine euphemistische Schutzbehauptung.

Zur Tradition:
Tradition verspricht den Zeitgenossen auch zukünftig ein solides Jammertal!

Zur Religionsfreiheit:
Religionsfreiheit bedeutet nicht Narrenfreiheit. Und falls doch, dann wird aus der vielgepriesenen Religionsfreiheit eine Religionsfrechheit.