Mittwoch, 1. Februar 2012

Das Nebelhorn

Die eiserne Lady von Germany
träumt jede Nacht von Sanssouci.
Dort tafelt sie mit dem altem Fritz
und hofft auf einen Geistesblitz.

Die Tafel die ist reich verziert
Frau Merkel babbelt amüsiert.
Doch Fritzchen mag halt keine Frauen,
will lieber nach den Hunden schauen.

Doch Merkel schützt die Etikette
hier an dieser geweihten Stätte.
Das weiß Frau Merkel nur zu gut
und steigert somit Fritzchen’ Wut.

Es spukt im Schloss, das weiß der Fritz,
so erhebt er sich von seinem Sitz:
Verschwinde Geist, lass mich in Ruh,
wir spielen hier nicht Blindekuh.

Frau Merkel jedoch unberührt,
die nächste Flasche Wein probiert.
Auch Fritzchen schenkt sie noch mal ein
und stubst galant sein linkes Bein.

Der alte Fritz in Wallung gerät,
er schreit nach großem Kriegsgerät.
Und Fritzchen lädt nun die Kanone
Merkel schert das nicht die Bohne.

Sie erzählt von ihrem jüngsten Projekt
Fritz bekommt einen großen Schreck.
Von Schulden will er gar nichts hören,
so kann sie ihn nicht betören.

Die Dame muss weg, soviel ist klar,
diese Frau, ist mehr als sonderbar.
So schreit er lauthals nach der Wache:
Hinweg mit dieser Endursache.

Er ruft nach seinen langen Kerls,
sein Rufen donnert durch den Saal.
Doch Angela nur selig lächelt,
sie mag es, wenn ihr Fritzchen sächselt.

Die Wache kommt, die Hunde bellen                                                       
Frau Merkel sieht ihren Traum zerschellen.
Da träumt sie einfach noch mal von vorn
und zieht vergnügt am schwarzgelben Nebelhorn.