Dienstag, 1. März 2011

Der Rosenengel

Waldlaub und Gestein
Eine nackte Unschuld weht herein.
Ein Rosenengel berührt meine Brust
Astgewölbe stöhnt auf vor Lust.

All mein Streben gilt deiner Rose
Doch diese gleicht einer Mimose.
Willst du wirklich mein Engel sein
Dann lass uns spielen Gefangensein.

So Sperre mich in einen Käfig
Und schlage mich mit Blindheit.
Meine Tränen rinnen mäßig
Im Zauberschloss meiner Kindheit.