Freitag, 28. Januar 2011

Zu den Fahnen

Sie rufen nach Dir -
Wie ehedem zu allen Zeiten
Überall viel Säbelgeklirr
Zackig stehen sie im Geschirr

Gnadenlos ist Deine Fratze
Mächtig gar ist Deine Tatze
Barbarisch Deine Taten sind
Blutgeruch im kalten Wind

Wenn Du erst mal losgelassen
Geht es los das große Hassen
Menschlichkeit hat ausgespielt
Man nur noch auf die Feinde zielt

Krähen nähren sich von Leichen
Sanitäter die erbleichen
Tränen fließen im Abendrot
Brachiale Ernte hält der Tod

Doch Helden werden nun geboren
Schnell zum Vorbild auserkoren
Tapferkeit wird hoch gelobt
Da liegt er nun in seinem Kot